Ein Fotobuch möglichst günstig erstellen - Wie Sie bares Geld sparen können.


Ein Fotobuch möglichst günstig erstellen - Wie Sie bares Geld sparen können.

Fotobücher können schnell ins Geld gehen. Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie sparen können. Dazu müssen Sie das Buch nicht beim günstigsten Discounter drucken lassen, sondern können auch über die Wahl eines anderen Druckverfahrens oder Buchumschlages schon günstiger wegkommen.

Der offensichtlichste Ansatzpunkt zum Sparen für ein Fotobuch ist die Wahl des Anbieters. Die Preise unterscheiden sich deutlich. Nicht selten verlangen hochwertige Markenanbieter einen doppelt so hohen Seitenpreis wie Discounter.

Dabei sind die Druckergebnisse bei preisgünstigen Dienstleistern gar nicht unbedingt schlechter als bei den etablierten Marken. Lidl etwa gelingen regelmäßig Testsiege. Allerdings müssen Sie bei Discountern oft Abstriche im Service machen. Eine hilfreiche telefonische Hotline oder Video-Anleitungen fehlen dort meist. Auch ist die Angebotsbreite in der Regel deutlich kleiner.

Wer besonders große oder kleine Bücher sowie Sonderausstattungen wie Prägung oder schicke Einbandmaterialien sucht, wird meist nicht fündig.

Aber auch bei Marken-Anbietern kann man sparen. Dies beginnt mit Sonderaktionen. Als Erstkunde erhält man bei fast jedem Rabatt. Schauen Sie dazu auf unsere Gutschein-Aktionen. Auch für die Empfehlungen eines Neukunden kann man manchmal einen Gutschein einstreichen.

Für Bestandskunden lobt fast jeder Dienstleister darüber hinaus im Jahresverlauf bestimmte Sonderangebote aus. Lassen Sie sich am besten in die Newsletter der Anbieter eintragen, dann werden Sie auf dem laufenden gehalten.

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Das Sparen hört mit Sonderaktionen aber noch nicht auf. Auch durch die Auswahl der Ausstattung können Sie ein Werk deutlich günstiger bekommen. Dies beginnt mit dem Druckverfahren. Echtfoto-Bücher sind in der Regel ein paar Euro teurer als solche im Digitaldruck. Das Ergebnis kann sich jedoch auch beim Digitaldruck sehen lassen (Lesen Sie dazu auch unseren Artikel "So wählen Sie das passende Druckverfahren für Fotobücher aus").

Sonderausstattungen wie Hochglanz sind fast immer mit einem Mehrpreis verbunden. Wer beim Standard bleibt, kommt also günstiger weg. Ansonsten gilt die Faustregel "Je größer und dicker ein Buch werden soll, desto teurer wird es. Man kann also schon durch die Wahl eines kleineren Formates sparen. Noch einfacher wird es beim Umfang. Bei den meisten Anbietern bestimmt sich der Preis aus einem Grundpreis für eine bestimmte Seitenzahl plus Zusatzkosten für weitere.

Die Preisstaffeln für die Zusatzseiten sind sehr unterschiedlich. Beim Anbieter Blurb etwa kosten 20 im Format 30 x 30 cm rund 14 Euro, bei myphotobook sind es für 12 Seiten schon 10 Euro. Manche Dienstleister wie Fotokasten oder PhotoDose haben zudem immer mal wieder Aktionen, bei denen ein Festpreis bis zu einer recht hohen Obergrenze gilt.

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Wer ein umfangreiches Buch gestalten will, sollte danach die Augen offen halten.

Eine weitere Möglichkeit zum Sparen bieten Bindung um Umschlag. Einfache Bindungen wie etwa die Heftbindung sind in der Regel preisgünstig zu haben. Auch ist ein Softcover billiger als ein Hardcover. Bei manchen Dienstleistern wie etwa Blurb ist ein Leinencover mit Schutzumschlag günstiger als eines mit dem sonst typischen Fotocover. Leider gibt es dazu keine Faustregel, denn Leinen ist bei anderen wiederum teurer. Vergleichen Sie am besten bei Ihrem Wunschanbieter.

Große Unterschiede gibt es auch bei Mengenrabatten. Viele Dienstleister gewähren zwar Sonderpreise bei der Abnahme mehrerer gleicher Bücher. Allerdings ist sehr unterschiedlich, ab wann welcher Nachlass gewährt wird. Bei Blurb etwa gelten ab 7 Stück 5%.

Sparen_mengenrabatt.jpgmyphotobook gewährt dagegen schon ab 5 Büchern 3% Rabatt. Der maximale Listenrabatt liegt bei Blurb bei 15 % (ab 100 Büchern), bei myphotobook werden schon ab 15 Stück individuelle Konditionen ausgerechnet und per Anfrage mitgeteilt. Bei anderen wie fotobuch.de muss man bei Großbestellungen, z.B. in Klassenstärke, generell individuell nach einem Angebot fragen.

Während die klassischen Mengenrabatte nur für die Bestellung des gleichen Buches gelten, gewähren einige Dienstleister treuen Kunden einen Bonus für bestimmte Bestellvolumina innerhalb eines Zeitraumes. Bei Fotobuch.de etwa gibt es einen Quartalsbonus. Wer in 3 Monaten für 250 Euro Waren ordert, kann sich über 20 Euro (und damit 8%) Gutschrift für die nächsten Bestellungen freuen.

Sparen_quartalsbonus.pngAuch bestimmte Berufsgruppen können sparen: Professionelle Fotografen erhalten zum Beispiel bei myphotobook einen Preisnachlass, Journalisten (mit Presseausweis) bei PosterXXL.

Mit den Buchpreisen selbst ist das Sparen aber noch nicht ausgeschöpft. Zusatzkosten wie etwa für den Versand oder die Auftragsgebühren bieten weitere Möglichkeiten. Bei reinen Online-Dienstleistern fallen grundsätzlich Versandkosten an. Bei anderen wie CEWE oder PhotoDose ist alternativ aber auch das Abholen vor Ort möglich. Gerade die Drogeriepartner von CEWE wie etwa DM oder Budni sind sehr oft wohnortnah vertreten und erfordern keine Umwege beim Abholen des Buches.

Einzig eine Auftragspauschale fällt dann trotzdem noch an. Diese ist im Verhältnis geringer, wenn mehrere Produkte gleichzeitig geordert werden. Können Sie also absehen, in kurzer Zeit wieder ein Buch zu bestellen, sammeln Sie lieber - und investieren die gesparte Summe ins nächste Fotobuch.

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