Der Pixelspeed Fotobuch Test - Erfahrungen & Bewertung

Pixelspeed


Fazit

ACHTUNG!! Pixelspeed wurde von Pixum übernommen. Aufgrund des Pixelspeed Layouters und der hervorragenden Druckqualität sehr empfehlenswert. Für eine optimale Qualität könnte das Druckpapier für größere Formate noch etwas dicker sein.

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Alternative finden
Vorteile
  • Der Pixelspeed Layouter ist ein sehr ausgefeiltes Bearbeitungsprogramm
  • Detaillierte Erklärungen schon auf der Webseite, auch für Einsteiger geeignet
  • Sehr gute Bildschärfe, tolle Farbbrillanz, wertig professioneller Umschlag
  • Schnelle Lieferung
  • Günstige Preise
Nachteile
  • Wenig Zahlungsoptionen
  • 170 g/m² schweres Druckpapier für DIN A3 Format etwas zu dünn
  • Beim Einlösen eines Gutscheines muss darauf geachtet werden, dass der Betrag für die Versandpauschale mitberechnet wird.

Das Fotobuch von Pixelspeed im Test


Pixelspeed ist ein Online-Angebot der StyloPrint GmbH & Co. KG mit Sitz in Herford. Wie der Webseite von StyloPrint zu entnehmen ist, legt das 20köpfige Team des Digitaldruck-Dienstleisters großen Wert auf Professionalität und kundenorientierten Service. Im Mittelpunkt stehen Printprodukte wie Geschäftsberichte, Broschüren, Kataloge, Preislisten, Flyer, Folder, Visitenkarten ? kurzum alles, was Unternehmen für ihren Erfolg so benötigen. StyloPrint produziert dabei in kürzester Zeit auch in kleinsten Auflagen und in Premiumqualität. Die Marke Pixelspeed spricht mit seinen Fotoprodukten wie Wandbilder, Taschen, Fotogeschenke, Fotobücher, -alben und ?hefte, Fotokalender, Postkarten und Poster hauptsächlich die private Kundschaft an.

 

Das Pixelspeed Fotoalbum mit Buchschraubenbindung

Vor kurzer Zeit hatte ich von Pixelspeed zu Testzwecken einen Gutschein von 50 Euro erhalten. Da ich ohnehin vorhatte, eine großformatige Fotomappe drucken zu lassen, kam mir der Gutschein im passenden Moment. 

Hinweis: Pixelspeed stellt den Geschäftsbetrieb zum 31.05.2013 ein
Alternative, empfehlenswerte Fotobuch-Anbieter finden Sie hier 

Mit ein paar Freunden ziehe ich regelmäßig los, um bei gutem Wetter auf Fotosafari zu gehen. Jeder hat dann seine Digitalkamera dabei und wer dann am Abend die besten Fotos geschossen hat, wird von den anderen zum Essen eingeladen. Wir sind zwar nur ein Club von Hobbyfotografen, doch werden unsere Aufnahmen mit der Zeit immer professioneller. In der letzten Zeit haben wir unsere Fotos sogar in den Lobbys einiger Banken und Unternehmen ausstellen können. Beflügelt vom Erfolg klopften wir auch bei einem Galeristen an, der uns nach einer Fotomappe fragte. Natürlich hatten wir noch keine Mappe vorbereitet, weshalb ich mich auf Pixelspeed jetzt nach einem geeigneten Produkt umsah.

Navigation und allgemeines Angebot bei Pixelspeed

Die Webseite überzeugt mit kurzer und knackiger Übersichtlichkeit: In der Mitte gruppieren sich die einzelnen Fotoprodukte, wobei der Kunde jeweils auf ein großes Fenster klickt, um zu den Details zu gelangen. In der oberen waagerechten Navigationsleiste liegen die Schaltflächen für „Unsere Produkte“, „So funktioniert’s “, „Mein Pixelspeed“, „Feedback“ und „Service“. Die Rufnummer der Hotline in der oberen rechten Ecke kann man nicht übersehen.

Im rechten Drittel der Seite stößt der Besucher direkt auf den „Pixelspeed Layouter“ - das gratis Gestaltungsprogramm zum Download - sowie auf den schnellen Online-Designer.

Scrollt man auf das untere Drittel, erscheint zunächst die Beschreibung des Angebotes, noch weiter unten die Links zu weiteren Unterseiten wie „Allgemeine Fragen“, „Versand“, „Impressum“, „AGBs“ oder den „Pixelspeed Blog“. Generell bietet der Bereich „So funktioniert’s“ umfassende und brauchbare Informationen zu den angebotenen Gestaltungsprogrammen. So gibt es bei Pixelspeed im Gegensatz zu den meisten Anbietern gleich drei Alternativen zur Wahl: den bereits erwähnten Pixelspeed Layouter, den Online-Designer und den PDF-Druckservice.

Der PDF-Druckservice als Alternative zum Pixelspeed Layouter ist speziell für Leute gedacht, die Dokumente mit ihrem eigenen Layoutprogramm (z.B. Adobe InDesign, QuarkXPress, Scribus oder OpenOffice.org) gestalten möchten und diese im PDF-Format direkt an Pixelspeed übertragen können.

Das Angebot an Fotobüchern bei Pixelspeed

Das Angebot an Fotobüchern verteilt sich bei Pixelspeed auf drei Fenster: Fotobücher, Fotohefte und Fotoalben. Weiterhin gibt es noch einen Bereich für Broschüren mit Rückstichheftung für Dokumentationen aller Art.

Insgesamt bietet Pixelspeed die Fotobücher in vier Varianten in jeweils mehreren Formaten an:

  • Fotobuch Soft: Hochwertiges Softcover-Fotobuch in Klebebindung, der Umschlag ist außen individuell gestaltbar - ab 16,85 Euro.
  • Fotobuch Speed: Hochwertiges Hardcover-Fotobuch in Klebebindung, der Umschlag ist individuell gestaltbar – ab 18,95 Euro.
  • Fotobuch Linum: Exklusives Hardcover-Fotobuch in Fadenbindung, der Umschlag ist gestaltbar und auch wattiert erhältlich – ab 29,15 Euro.
  • Fotobuch Flex: Fotobuch mit Drahtkammbindung (silber, Metall) – ab 6,50 Euro.

Die Fotohefte (ab 4,95 Euro) und die Broschüren (ab 6,45 Euro) werden mit zwei Klammern im Rücken geheftet. Die Fotoalben (ab 7,45 Euro) mit Buchschraubenbindung erhalten Umschläge aus edlem Kunstleder oder Leinen, wobei die Fotos auch einzeln und ohne Umschlag erhältlich sind.

Diese Fotoalben schienen mir die perfekte Wahl zu sein, zumal ich die Fotos später noch erweitern könnte. Solche Exemplare mit Buchschraubenbindung gibt es nicht bei jedem Anbieter, weshalb ich mir sofort die Details ansah:

  • Fotoalbum mit Buchschraubenbindung
  • Umschläge aus edlem Kunstleder (Braun/Gold, Schwarz/Braun, Dunkelblau/Blau, Braun/Orange, Schwarz/Rot, Schwarz/Chamois, Lagune, Rostrot)
  • Leinen (Schwarz, Weiß, Rot)
  • Auch ohne Umschlag erhältlich
  • 4 bis 160 Inhaltsseiten, in 4-er Schritten veränderbar
  • Bilderdruckpapier 170 g/m² glänzend
  • Austauschbarer und erweiterbarer Inhalt durch flexible Buchschraubenbindung
  • Erhältlich in A4 quer (280 x 220 mm²) und DIN A3 quer
  • 4 Seiten DIN A4 ohne Umschlag für 5,85 Euro, 4 Seiten DIN A3 für 8,05 Euro

Pixelspeed Buchschraubenbindung

Pixelspeed Buchschraubenbindung A3


Ich stellte daher das Fotoalbum DIN A3 quer mit Kunstlederumschlag in Grau/Rot (Hier weicht die Option von der ursprünglichen Beschreibung Schwarz/Rot – siehe oben – ab) ein, klickte auf die Seitenzahl 32 und das Summierungsfeld zeigte den Betrag von 47,55 Euro an. Da ich bereits bei anderen Anbietern Gutscheine für Fotobücher eingelöst hatte, wusste ich aus Erfahrung, dass die Versandgebühr nicht extra berechnet wurde und mir der Gesamtbetrag des Gutscheines daher vollständig für die Fotobücher zur Verfügung stand. Nicht so bei Pixelspeed, doch dazu später mehr. Ich klickte auf die Option „Offline gestalten“, denn die Onlinegestaltung war in diesem Fall gar nicht möglich. Aber ich wollte ohnehin den Pixelspeed Layouter antesten.

Gestaltung mit dem Pixelspeed Layouter

Zunächst öffnete sich eine weitere Seite, die weitergehende Informationen zur Erstellung von Fotoprodukten mit dem Layouter enthielt. Dort wurde im Detail darauf eingegangen, wie man in 5 Schritten zu seinem Produkt gelangt:

  1. Software Pixelspeed LAYOUTER herunterladen.
  2. Gewünschtes Produkt entwerfen.
  3. Druckdatei an Pixelspeed senden (über das Internet oder per CD-Service).
  4. Bestellung auf der Internetseite von Pixelspeed durchführen (Mein Pixelspeed).
  5. Lieferung zu Hause in Empfang nehmen.


Ich las mir nicht jeden einzelnen Punkt durch, denn die meisten neuen Programme sind selbsterklärend und Erfahrungen hatte ich schon reichlich gesammelt. Dennoch ist die detaillierte Beschreibung gerade für Einsteiger ein hervorragender Kundenservice, den ich bei anderen Anbietern selten sehe.

Exkurs:
Bevor ich also an dieser Stelle den Download startete, öffnete ich den Online-Designer, um zu sehen, warum die Erstellung des Fotoalbums nicht damit möglich war. Zunächst öffnete sich wieder eine Seite mit Informationen. Diese enthielten eine Liste der Produkte, die zu diesem Zeitpunkt (Anfang März 2012) mit dem Online-Designer gestaltet werden konnten:

  • Wandbilder: Galerie-Keilrahmen, Alu-Wandbilder, Forex-Bilder, Leinwandbilder
  • Taschen: Planentaschen, diverse kleinere Taschen und Accessoires wie Geldbörse, Federmäppchen und Foto-Turnbeutel
  • Foto-Geschenke: Foto-Puzzle in verschiedenen Größen, auch in Herzform,
  • Foto-Memory
  • Fotokalender: Tischkalender im Format DIN lang, Wandkalender in den Formaten A3 und A4, Jahresplaner in den Formaten A1 und A2
  • Poster: auch großformatig in A1 und A2


Schließlich drückte ich auf den „Zum Download“-Button des Pixelspeed Layouters, der mit dem Slogan beworben wird: „Sicher & Virenfrei, Einfache Bedienung, 100% kostenfrei“. Der Download und die Installation dauerten zusammen keine Minute.

Bevor ich mit der Zusammenstellung meines Fotoalbums beginnen konnte, wurde ich auf die Option der Bildschirmkalibrierung hingewiesen. Diese wird vorgenommen, damit die gedruckten Fotos die gleichen Farbwerte zeigen wie die Darstellung auf dem Bildschirm. Anhand einer 24-stufigen Grauwertskala konnte ich erkennen, ob mein Bildschirm optimal eingestellt ist. Um dies festzustellen, musste ich die 24 Stufen voneinander unterschieden. Im anderen Fall hätte ich den Kontrast aufdrehen müssen, um alle Graustufen erkennen zu können. Da der Monitor offenbar die optimale Kalibrierung hatte, musste ich am Kontrast nichts ändern.

Im geöffneten Fenster klickte ich auf den Pfeil für „Neues Dokument“. Die Eckdaten für mein Fotoalbum waren noch eingestellt. Ich gab den Titel „Fotomappe“ ein und klickte auf „Weiter“. An dieser Stelle konnte ich mein Fotoalbum automatisch erstellen lassen oder mich für die professionellere Variante entscheiden, welche bedeutend mehr Gestaltungsmöglichkeiten zuließ.

Im Profimodus öffnete ich meine Alben auf der Festplatte und zog die einzelnen Fotos auf die Galerie, die im Gegensatz zu anderen Layoutprogrammen nicht in einem linken Fenster angeordnet war, sondern in einer schmalen Leiste im unteren Bereich. Auf diese Weise lagen alle Fotos nebeneinander. Dies ermöglichte ein schnelleres Ziehen auf die Platzhalter. In einem rechten Bearbeitungsfenster hatte ich die Wahl zwischen hunderten Layouts, Rahmen und Hintergründen. Linkerhand ergaben sich zahllose Möglichkeiten der Bildbearbeitung. Neben den mittlerweile gängigen Bilddrehungen, stufenlosen Kontrast-, Farbsättigungs- und Helligkeitseinstellungen hatte ich zwei Funktionen entdeckt, die andere Gratis Gestaltungsprogramme nicht bieten: die Möglichkeit des Schärfens (Symbol: Peperoni) und die exakte Bildanpassung anhand eines eingeblendeten Rasters.

Hobby- und Profifotografen kennen diese Funktionen mit Sicherheit von ihren eigenen Programmen, doch bei einem Online Fotoanbieter sind solche detaillierten Bearbeitungstools eher noch eine Seltenheit. Angesichts dieser Vielfalt muss man schon ein sehr entscheidungsfreudiger Fotobuch-Gestalter sein, um das Projekt möglichst zügig abzuschließen. Da ich immer gerne alle Funktionen austeste, dauerte die Fertigstellung der Fotomappe entsprechend lang.

Layouter Pixelspeed

So probierte ich anhand einiger Fotos die Funktion „Schärfen“ aus. Im erweiterten Modus können sogar Schwellenwert und Radius stufenlos eingestellt werden, woraufhin das Programm die Berechnung automatisch vornimmt. Bei einigen Aufnahmen lohnt sich das Nachschärfen, besonders wenn es um die Hervorhebung bestimmter Details geht. In diesem Fall handelte es sich um zwei Nahaufnahmen von Wasserfontänen aus einem Springbrunnen. Gerade im Zoom machte sich der Unterschied durch das Nachschärfen bemerkbar, denn einzelne Wassertropfen und feine Spiegelreflexe innerhalb der Fontänen erfuhren einen stärkeren Kontrast und sahen nach der Bearbeitung „lebendiger“ aus.

Bildbearbeitung Pixelspeed

Alles in allem war ich vom den Pixelspeed Layouter schwer begeistert und unter dem Strich muss ich feststellen, dass dies das bislang ausgefeilteste Gestaltungsprogramm war, was ich bis jetzt bei einem Fotoanbieter getestet hatte.

Zum Schluss überprüfte ich in der Übersicht die für den Druck optimale Auflösung (grüne Punkte = ok, rote Punkte = zu niedrige Auflösung), speicherte die Fotomappe und klickte auf „Druckdatei übertragen“. Dies dauerte etwa 10 Minuten. Zunächst wurde die Druckdatei erzeugt und anschließend an den Server von Pixelspeed übertragen.

Bestellvorgang bei Pixelspeed

Der Bestellvorgang verlief verhältnismäßig schnell. Ich gab wie gewohnt Namen, Adresse und Mailaccount an, gab den Gutscheincode ein und war etwas enttäuscht, dass ich noch einen Restbetrag von 2,50 Euro überweisen sollte, denn zuzüglich der Versandkostenpauschale von 4,95 Euro sollte das Fotoalbum 52,50 Euro kosten. Und von diesem Betrag wurde die Summe des Gutscheines abgezogen. Von anderen Anbietern kannte ich das nicht, denn beim Einlösen eines Gutscheines wird der Versand gewöhnlich nicht mitgerechnet. Auf die paar Euro kam es mir jetzt nicht an, doch ich hatte keine Lust für das umständliche Procedere der Banküberweisung, zumal Pixelspeed als Zahlungsmöglichkeiten auch nur Vorkasse durch Überweisung, Bankeinzug oder PayPal anbietet. Weitere Zahlungsoption wie Rechnung oder Kreditkarte sind zeitgemäßer und würden vonseiten der Kundschaft sicher positiv aufgenommen werden.

Also ging ich noch einmal ins Programm zurück, reduzierte die Fotomappe um zwei Blätter (4 Seiten) und der Gesamtbetrag reduzierte sich auf 49,70 Euro. Ich klickte zum Schluss auf „Weiter“ und der Bestellvorgang war abgeschlossen.

Infomails und Lieferzeit bei Pixelspeed

Ich hatte mich am Sonntag, den 04.03. das erste Mal bei Pixelspeed registriert und am gleichen Tag das Fotoalbum bestellt. Zwecks Übersendung meiner persönlichen Logindaten und um mich bezüglich des Versandstatus auf dem Laufenden zu halten, hatte Pixelspeed mir fünf Infomails geschickt:

01.04.03. mittags: Willkommensmail inklusive Benutzername und Passwort für den Login unter „Mein Pixelspeed“.
02.04.03.: Bestätigung des Uploads der Druckdatei inklusive detaillierter Angaben des Produktes.
03.04.03.: Bestätigung des Eingangs der Bestellung.
04.06.03.: Rechnung als angehängte PDF-Datei über den Betrag von 0,00 Euro sowie die Bestätigung, dass der Auftrag produziert wurde und an die Lieferanschrift versandt wird.
5.Versandbestätigung inklusive Bestellnummer, Nennung der Lieferanschrift und Sendungscode für DHL. Mit diesem Sendungscode konnte ich mich auf der DHL-Seite über den Lieferstatus informieren.

Am Mittwoch, den 07.03. traf die Fotomappe ein. Drei Tage Produktion und Lieferzeit: Besser geht’s nicht.

Transportsicherheit der Verpackung

Das Fotoalbum steckte in einer dafür vorgesehenen professionellen Buchverpackung aus einwelliger Pappe, wobei der Verschluss fest verklebt war und durch eine Aufreißperforation geöffnet werden konnte. Im Inneren des Versandkartons waren zwei zusätzliche große Laschen angebracht, in die das Album hingelegt worden war. Der Abstand zwischen Laschen und Kartonrand bot noch so viel Platz, dass das Produkt optimal gegen Knicke und Stöße von außen geschützt war. Als Oberflächenschutz gegen Kratzer war das Fotoalbum in einer auffallend dicken und reißfesten Kunststofftasche verpackt worden.

Material- und Foto-Qualität bei Pixelspeed

Der rot/schwarze Umschlag war gut verarbeitet, wobei die feine Struktur des glatten Kunstleders und dessen samtige Oberfläche eine hohe Wertigkeit vermittelte. Entlang der rot-schwarzen Linie war das Kunstleder mit dem darunter liegenden Buchdeckel zusätzlich vernäht worden. Die einzelnen Seiten wurden mit drei Buchschrauben zusammengehalten, die mit Hilfe eines Schraubendrehers leicht zu öffnen waren, sodass ich auch zukünftige Fotos schnell hineinheften könnte. Insgesamt bot das Fotoalbum noch Platz für weitere mindestens 70 Blätter.

Fotobuch Pixelspeed Pixelspeed Fotobuecher Fotobuecher Pixelspeed


Die Fotos waren auf 170 g/m² schwerem, glänzendem Bilderdruckpapier gedruckt worden. Bezogen auf das große DIN A3 Format erschien mir die Qualität etwas dünn, zumal die Seiten schon beim vorsichtigen Umblättern leichte, aber irreversible Knicke aufwiesen. Für den privaten Gebrauch stellt dies noch nicht unbedingt ein Problem dar, doch für potenzielle Auftraggeber wie Galeristen oder Verleger hinterlassen unschöne Knicke keinen tollen Eindruck. Bei der nächsten Bestellung würde ich bei Pixelspeed tatsächlich nachfragen, ob die Fotos auf dickerem Papier gedruckt werden könnten. Denn trotz dieses kleinen Mankos wirkt die Fotomappe insgesamt sehr ansprechend und professionell.

Die Qualität des Fotodrucks ließ dagegen keine Wünsche offen. Durch die hohe Auflösung meiner Fotos konnte ich auf den DIN A3 Formaten jedes kleinste Detail in gestochen scharfer Farbbrillanz erkennen. An solchen Beispielen sieht man, dass sich moderner Digitaldruck nicht mehr hinter der Ausbelichtung auf echtem Fotopapier verstecken muss – zumindest nicht bei Pixelspeed.

Digitale Vorlage:

Layouter Digital

Original Pixelspeed:
Layouter Original

Digitale Vorlage:
Pixelspeed Fotobuch Digital

Original Pixelspeed:
Pixelspeed Fotobuch Original

Preis-Leistungsverhältnis bei Pixelspeed

Generell ist das Preisniveau bei Pixelspeed geringfügig niedriger als bei der Konkurrenz. Die gute Detailverarbeitung des wertigen Materials sowie die sehr gute Qualität der Fotos sprechen für sich. Einziger Kritikpunkt ist das etwas zu dünne Papier. Pixelspeed hält die Kunden hinsichtlich Lieferstatus zuverlässig auf dem Laufenden und die sichere Verpackung sowie die kurze Lieferzeit sind vorbildlich. Insgesamt sind 44,75 Euro für 28 DIN A3 Fotos zuzüglich hochwertigen Umschlags mit Buchverschraubung nicht zuviel bezahlt, zumal sich die Fotomappe beliebig erweitern lässt.

Autorin

Petra Wingender

Petra Wingender ist studierte Politologin und in Köln als selbstständige Autorin und Werbetexterin tätig. Und da sie aus einer Künstlerfamilie stammt, schaute sie auf der Uni auch in Seminare für Malerei und Kunstgeschichte rein. Daher die Leidenschaft für die Fotografie, die übrigens mit einem Erbstück begann: einer alten Voigtländer Bessa aus den 30er Jahren.

Das Fotobuch von Pixelspeed im Test - Meine Erfahrungen artista GmbH | Agentur für SEO & Adwords