Der FOTO.com Fotobuch Test - Erfahrungen & Bewertung

Testbericht Das Fotobuch von FOTO.com im Test

FOTO.com


Fazit

Langsamer Online Layouter mit wenig Funktionen, abgenutzte Stellen unter der Cover-Schutzbeschichtung, dafür Fotoqualität und Klebebindung ok - insgesamt leider nicht überzeugend.

Verarbeitung

Software/Editor

Preis/Leistung

Service

Versandkosten

Lieferzeit

7,5
von 10


Alternative finden
Vorteile
  • Große Auswahl an Fotobüchern und Themenhintergründen
  • Detaillierte Produktbeschreibungen
  • Originelle Versandverpackung aus transparentem, knicksicherem und wasserdichtem Kunststoff
  • Saubere und stabile Klebebindung
Nachteile
  • Online Layouter zu langsam, bietet kaum Bildbearbeitungsmöglichkeiten
  • Unschöne abgeschabte Stellen unter der Cover-Schutzbeschichtung lassen das Fotobuch älter aussehen als es ist
  • Statt angekündigter Innenseiten aus Hochglanz-Fotopapier machten die Seiten einen eher seidenmatten Eindruck
  • Zusätzliche Kosten für Glanzlackveredelung des Covers und für Verzicht auf Logodruck zu hoch

Das Fotobuch von FOTO.com im Test


Das internationale Unternehmen FOTO.com hat seinen Hauptsitz im belgischen Louvain-la-Neuve, unterhält weltweit 15 Niederlassungen und verschickt seine 100 Fotoprodukte in 186 Länder. Der Online-Digitalfoto-Service produziert täglich mehr als 3 Millionen Fotos und setzt dabei auf das Digital Laser System FUJI FRONTIER sowie auf professionelles Fotopapier von Kodak und Fuji. Für Digitaldrucke wie Fotobücher und Fotokalender verwendet FOTO.com eigene HP Indigo Maschinen. Durch automatisierte Produktionsprozesse, seine weltweite Präsenz und seinen großen Kundenstamm kann der Anbieter seine Produkte vergleichsweise günstig vertreiben. Vor etwa einem Jahr hatte ich bei FOTO.com bereits einzelne Fotoabzüge bestellt und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wie aber würde sich ein per Digitaldruck produziertes Fotobuch machen? Dies erfahren Sie im folgenden Testbericht:

Allgemeines Foto-Angebot und Navigation bei FOTO.com

fotocom_webseite_-_Kopie.JPG

Wer die Webseite neu besucht, wähnt sich aufgrund der auffällig beworbenen Preisnachlässe zunächst in einem Schnäppchenparadies. Rabatte von 50% und große Mengen an Gratisabzügen sind bei FOTO.com durchaus üblich, was das Bestellen einzelner Fotos recht attraktiv macht. Auf diese Weise schaut man sich gerade als Neukunde auch die anderen Produkte an. Die Navigation ist trotz der etwas verwirrenden Vielfalt der Sonderangebote sehr einfach und kundenfreundlich.

Auf der oberen waagerechten Navigationsleiste geht es links mit Gratis-Angeboten und Schnäppchenpreisen los. Gefolgt von Fotoabzügen auf FUJI FILM, geht es weiter mit Postern, XXL Prints und Home Deko, Karten, Kalendern und Büroartikeln sowie den üblichen Fotogeschenken. Dazu gehören Tassen, Mousepads, Puzzles, Teddybären oder Thermoskannen. Ganz rechts präsentiert FOTO.com weitere Geschenkideen für Verliebte, für Sie, für Ihn, für Kids, special Events, für die Küche, usw.

Bewegt man den Mauszeiger über die einzelnen Schaltflächen, färben sich diese in jeweils einem anderen Ton und zeigen die Produkte in einer Gesamtübersicht. Die Kategorie „Fotobücher“ präsentiert sich in Grün.

Das Angebot an Fotobüchern bei FOTO.com

Mit einem Klick öffnet sich die Rubrik und der Kunde erhält zu jeder Gruppe eine Kurzbeschreibung und kann per Links weitere Detailinformationen abrufen. Die Fotobücher lassen sich dabei vergrößern und in 3D anzeigen. Für jedes Fotobuch sind die relevanten Informationen wie Versandkosten, Mengenrabatte oder verschiedene Rahmen direkt verfügbar. Außerdem hat man die Wahl zwischen unterschiedlichen Themenhintergründen wie Weihnachten, Reisen, Kids oder Natur.

fotocom_hintergrundlayouts.JPG

Aufpassen sollte man bei zusätzlichen Upgrades wie die Glanzlack-Veredelung des Covers oder das Weglassen des Logos, denn je nach Ausführung und Format verteuert sich ein Fotobuch durchaus um € 10,00. Auch die Versandkosten sind im Vergleich zu anderen Anbietern verhältnismäßig hoch, sodass ein hochwertiges Fotobuch unter dem Strich wesentlich teurer wird, als zuvor von FOTO.com beworben. Die gleichen Erfahrungen hatte ich schon bei Vistaprint gemacht, einem ähnlich großen und international agierenden Unternehmen. Fotobücher und Preise ab 20 bedruckten Seiten:

Fotobuch Prestige

mit personalisierbarem Hardcover und bedruckbarem Buchrücken, Klebebindung

  • Quadrat XL 30 x 30 cm ab 22,49
  • Panorama A4 Querformat ab € 16,19
  • Klassik A4 Hochformat ab € 14,39
  • Quadrat 21 x 21 cm ab € 13,49
  • Kompakt A5 Hochformat ab € 10,79

Fotobuch De Luxe

mit personalisierbarem Hardcover, flach öffnender Spiralbindung und Innenseiten aus extra starkem Papier

  • Panorama XL 30 x 40 cm Querformat ab € 26,99
  • Quadrat XL 30 x 30 cm ab € 22,49
  • Panorama A4 Querformat ab € 17,99
  • Klassik A4 Hochformat ab € 17,99
  • Quadrat 21 x 21 cm ab € 16,19

Fotobuch Eco

Cover aus halb-transparentem Priplak®, Spiralbindung, alle Bücher im Querformat

  • Panorama A4 ab € 7,19
  • 15 x 20 cm ab € 6,29
  • 13 x 18 cm ab € 5,39
  • 11 x 15 cm ab € 4,49

Fotobuch Pop

mit frei personalisierbarem Softcover, Heißklebebindung

  • Klassik A4 Hochformat ab € 10,79
  • Quadrat 21 x 21 cm ab € 8,99
  • Panorama A5 Querformat ab € 7,19
  • Kompakt A5 Hochformat ab € 7,19
  • Pocket A6 Querformat ab € 4,49

Fotobuch Fotomag

Fotoheft im Stil eines modernen Fotomagazins in 4 Klammer Rückstichheftung und einem Cover aus extra starkem Papier

  • Classic A4 Hochformat 8 bis 48 Seiten, die ersten 8 Seiten sind gratis, 4 zusätzliche Seiten kosten € 1,00 (€ 0,25/Seite)

Fotobuch Pro-Foto

Alle Bücher im Querformat. Seiten werden auf original Kodak Fotopapier entwickelt, in Spiralbindung gebunden und vom transparenten Priplak®-Cover geschützt. Bei dieser Variante gelten die Preise ab 10 bedruckten Seiten

  • Panorama A4 ab € 8,09
  • FlipO 15 x 20 cm ab € 7,19
  • FlipO 13 x 18 cm ab € 6,29
  • FlipO 11 x 15 cm ab € 5,39

Von jedem einzelnen Produkt aus besteht die Möglichkeit, den Online Layouter direkt aufzurufen.

Das Fotobuch Prestige Quadrat 21 x 21 cm

Die Kollektion „Prestige“ erschien mir nach der Produktbeschreibung etwas höherwertig als die anderen Bücher, zumal diese Version die einzige Hardcover-Edition mit Klebebindung war. Leider bietet FOTO.com keine Leporello-Bindung an, die sich besonders für große, doppelseitige Panoramafotos eignet. Selbst die planliegende Spiralbindung ist kein adäquater Ersatz.

Die Prestige Kollektion inklusive Details:

fotocom_produktinfo_prestige.JPG

Ich entschied mich für das Fotobuch Prestige Quadrat 21 x 21 cm für den Preis von € 13,49 zuzüglich Versandkosten von € 5,24.

fotocom_prestige_quadrat.JPG

Die detaillierten Produktinfos:

  • Hardcover mit beliebig vielen Fotos und Text frei personalisierbar auf echtem Fuji Fotopapier
  • Cover-Schutzbeschichtung und Bindung zum Schutz vor UV-Strahlen, Schmutz und Feuchtigkeit
  • Vorsatzblatt aus Papier der Marke Conqueror
  • 20 bis 60 Seiten
  • Innenseiten aus hochwertigem Fotopapier 170 gr Hochglanz
  • Gratis Design-Vorlagen für jeden Anlass
  • Zusätzliche Optionen mit Aufpreis: Glanzlackveredelung für € 5,00, ohne FOTO.com-Logo für € 3,00

Gestaltung mit dem Online Layouter

Ich klickte auf den blauen Button „Layout gestalten & Bestellen“. Auf der nächsten Seite war meine Wahl bereits voreingestellt (Kollektion: Prestige, ohne Glanzlack-Veredelung, Quadrat 21 x 21 cm), sodass ich nur noch „Weiter“ aktivieren musste.

fotocom_online_layouter_auswahl.JPG

Anschließend konnte ich mir entweder einen Themenhintergrund auswählen oder ohne Themenhintergrund weitermachen. Ich entschied mich für für Letzteres, denn ich hatte einige Kunstwerke im Louvre aufgenommen und keines der Layouts entsprach dem Motiv. Nach diesem „Weiter“-Klick wurde die Online Layout Software geladen, was ungewöhnlich viel Zeit in Anspruch nahm, denn das Programm lief auf Java. Und obwohl ich erst vor ein paar Wochen die neueste Version geladen hatte, kam der Vorgang ins Stocken und es wurde automatisch ein Update installiert.

Besonders ärgerlich war dieser Hinweis:

„Nach dem Update müssen Sie Ihren Browser beenden und neu starten. Gehen Sie dann zurück auf die Seite www.foto.com“.
Ich bin ohnehin schon kein Fan von Java, da jegliche Anwendungen, die auf diesem Programm laufen, meinen Computer unnötig langsam machen. Also bereitete ich mich schon jetzt auf eine müßige Gestaltung vor.

Nachdem ich den Layouter über Umwege neu gestartet hatte, verlief der Upload zwar etwas schneller, der komplette Ladevorgang dauerte jedoch immer noch lange und ich blickte gefühlte zwei Minuten erwartungsvoll auf dieses Fenster:

fotocom_layout_software_oeffnet_neu.JPG

Anschließend gelangte ich zur Bildauswahl. Positiv war, dass die Möglichkeit bestand, auch Fotos direkt aus Facebook, Picasa und Flickr Online-Alben importieren zu können.

fotocom_Online_Layouter.JPG

Ich wählte aus meinen Festplatten-Ordnern einige aus und lud die Aufnahmen in die Galerie. Anschließend markierte ich die Bilder grün, die ich ausschließlich für das Fotobuch vorgesehen hatte, woraufhin diese Auswahl in eine weitere Bearbeitungsgalerie geladen wurde. Dieser Vorgang hatte den Vorteil, dass sich die markierten Fotodateien deutlich von den übrigen unterschieden.

fotocom_Galerie.JPG

fotocom_markierte_Bildauswahl.JPG

Danach konnte ich mich für eine der drei Optionen entscheiden:

  • Layout-Automatik: zeitsparender Modus, der die Bilder automatisch anordnet.
  • Manueller Modus: Seite für Seite selbst gestalten.
  • Favorit-Automatik: meist gewählte Gestaltungsoptionen

fotocom_layout_modus.JPG

Ich probierte zunächst die Favorit-Automatik aus, welche meine Fotos automatisch in eine Reihenfolge brachte, die mir jedoch inhaltlich weniger zusagte. Also ging ich zurück auf den manuellen Modus, da das Umsortieren im Nachhinein erfahrungsgemäß länger dauert als der Neustart.

Das Bearbeitungsfenster glich dem Aufbau nach dem anderer Online-Editoren, enttäuschte jedoch durch seine äußerst reduzierten Möglichkeiten, die Bilder nachträglich zu optimieren. So konnte ich allenfalls noch den Ausschnitt vergrößern. Dafür bot das Bearbeitungsfenster einen leicht verständlichen Texteditor, viele Hintergründe, Rahmen und Cliparts sowie die Option, beliebig viele Platzhalter und Seiten (in diesem Fall bis 60) hinzuzufügen oder zu löschen. Analog dazu wurde immer der aktuelle Preis angezeigt. Für Einsteiger, die auf einfachem Weg ein Fotobuch gestalten möchten, ist der Online Layouter ok. Für ambitionierte Hobbyfotografen bietet das Programm jedoch leider zu wenig Möglichkeiten.

Für alle Seiten und das Cover wählte ich als Hintergrundfarbe Schwarz, gab für den Buchrücken den Text „Im Louvre“ ein und zog die Mona Lisa (Selber aus nächster Nähe fotografiert!! Wer dem berühmtesten Gemälde der Welt nahe kommen will, weiß, wie schwierig das ist, denn nirgendwo herrscht über den ganzen Tag so viel Gedränge.) auf die Vorderseite.

fotocom_cover_bearbeitung.JPG

fotocom_innenseiten_original.jpg

Nachdem die 20 Seiten mit weiteren Kunstobjekten gefüllt waren und ich an entsprechenden Stellen den erläuternden Text eingegeben hatte, speicherte ich das Buch unter seinem Namen und klickte auf die auffällig grüne Schaltfläche „Vorschau und Bestellen“.

Jetzt musste ich mich wieder in Geduld üben, denn der Upload der Bilder zum Server dauerte natürlich noch länger. Dieses Mal wurde der Monitor für etwa 5 bis 10 Minuten mit folgender Ansicht ausgefüllt:

fotocom_upload_layouter_modus.JPG

Dann beging ich einen fast verhängnisvollen Fehler, denn vor lauter Ungeduld minimierte ich dieses Fenster, da ich noch ein paar andere Anwendungen beenden wollte, die noch im Hintergrund liefen. Das Ergebnis: Die Übertragung wurde abgebrochen und das Fotobuch schien praktisch nicht mehr verfügbar. Denn ich hatte mich noch gar nicht angemeldet, sodass die Daten auch noch nicht in meinem persönlichen Account gelandet sein konnten. Angesichts der wenig erfreulichen Perspektive, dass ich jetzt noch einmal von vorne beginnen müsste, ging ich wieder auf die Webseite. Wieder auf der Seite für die Fotobücher angelangt, sah ich die Schaltfläche „Gespeichertes Projekt öffnen“ und hoffte das Beste. Und siehe da, mein Fotobuch war bis zu der zuletzt hochgeladenen Seite noch vorhanden, sodass ich es immerhin nicht mehr gestalten, sondern nur noch einmal hochladen musste.

Also wieder eine Viertelstunde warten …

Bestellvorgang bei FOTO.com

Nachdem der Upload abgeschlossen war, gliederte sich der weitere Bestellvorgang nur noch in zwei Schritte: „Adresse“ und „Bezahlung“.

  • Adresse: Hier meldete ich mich auf der linken Seite mit Namen und Adresse an und gab meinen Mailaccount ein. Auf der rechten Seite (zugleich der Warenkorb) hatte ich die Möglichkeit, das Fotobuch ohne Logo drucken zu lassen und es mit Glanzlack zu versehen. Zum Preis von € 13,49 und zu den Versandkosten von € 5,24 hatte FOTO.com noch Bearbeitungsgebühren von € 0,99 addiert (davon war auf der Webseite allerdings nicht die Rede), sodass der Gesamtpreis zum Schluss € 19,72 betrug.
  • Bezahlung: Bei FOTO.com gibt es die Möglichkeit, per Lastschrift, Kreditkarte oder Überweisung zu bezahlen. Ich gab meine Kontodaten ein und eine sichere Verbindung wurde hergestellt (VeriSign Secured). Zum Schluss schickte ich die Bestellung ab und der Auftrag wurde mir inklusive Angabe einer Bestellnummer bestätigt.

Infomails und Lieferzeit bei FOTO.com

Bestellt hatte ich das Fotobuch am Sonntagmorgen (08. Juli). Dementsprechend kam die erste Bestätigungsmail ein paar Minuten später. Diese Mail enthielt einen Link zum Online-Bestellstatus, den ich unter Eingabe der Bestellnummer und meines Namens abrufen konnte.

Am folgenden Donnerstag (12. Juli) erhielt ich die Versandbestätigung, die abermals den Link zum Bestellstatus enthielt. Am nächsten Tag traf das Fotobuch ein. Die Lieferzeit von 5 Werktagen entsprach den Angaben auf der Webseite (Fertigung 3 - 5 Werktage, Versand 1 - 3 Werktage).

Transportsicherheit der Verpackung

fotocom_Verpackung.jpg

Das muss man FOTO.com lassen: Die transparente Versandverpackung des Anbieters hebt sich allein durch Material, Design und Machart von denen der anderen Anbieter ab.

Die sogenannte Blister Box kann wiederverwendet werden und wurde von FOTO.com in erster Linie zur Aufbewahrung und Archivierung von Fotoabzügen konzipiert. Die dekorative Box ist dicht abschließend und schützt den Inhalt vor Feuchtigkeit und Staub. Auf diese Weise schlägt FOTO.com gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Transportsicherheit und Wiedererkennungswert sind unterwegs garantiert.

 

Verarbeitungs- und Materialqualität

Während die Verklebung der griffigen Innenseiten (allerdings matt statt wie beschrieben in Hochglanz) perfekt war und nichts zu wünschen übrig ließ, wunderte ich mich über die schon jetzt abgenutzte Oberfläche des Covers. Bereits vor der Schutzbeschichtung musste das Fotopapier auf irgendeine Weise Schaden genommen haben, denn speziell die Ränder und Kanten des Buches schienen sehr abgegriffen – ein Zustand, der sich eigentlich erst bei jahrelangem Gebrauch eines Buches bemerkbar macht. Schade, denn ansonsten war das Buch sehr stabil und sauber verarbeitet und wirkte durch die strukturierten Vorsatzseiten sogar durchaus edel.

fotocom_Macken.jpg

Fotoqualität

An der Fotoqualität war nichts auszusetzen. Auch die seitenfüllenden Fotos waren gestochen scharf und bewiesen größtmögliche Farbtreue. Zwischen digitalen Vorlagen und dem Druckergebnis konnte ich kaum Unterschiede feststellen:

Digitale Vorlage: Druckergebnis:

fotocom_cover_digital.jpg

fotocom_Cover_Original.jpg

Digitale Vorlage:

fotocom_innenseiten_digital.jpg

Druckergebnis:

fotocom_innenseiten_original.jpg

Logodruck

Das Logo auf dem Rückcover war im Verhältnis zur Größe des Formats ein wenig zu groß geraten. Diese Aufnahme des Logos verdeutlicht zugleich einmal wieder die unschönen Macken unter der Cover-Beschichtung:

fotocom_logo.jpg

Zusätzlich prangte auf der letzten Innenseite ein weiteres Logo mit codierten Produktdetails. Ebenso überflüssig war die im Kleinformat darüber gedruckte Vorlage von Cover und Rückcover. Soll dieses Fotobuch als hochwertiges Geschenk dienen (wie in der Produktbeschreibung angepriesen), stellt auch diese letzte Seite zumindest ein optisches Manko dar. Die Frage ist, ob bei einerer Zuzahlung von 3,00€ der Hersteller FOTO.com sowohl auf den Logodruck auf dem Rückcover als auch auf der letzten Seite verzichtet.

fotocom_Logo_Innenseiten.jpg

Preis-Leistungsverhältnis

Im Vergleich zur Konkurrenz ist ein quadratisches Fotobuch im Format 21 x 21 cm mit 20 Seiten für € 13,49 verhältnismäßig günstig. Zwar sind 26 Seiten durchschnittlicher Mindeststandard, doch rechnet man gemäß Liste 6 x € 0,35 hinzu, wäre das Fotobuch Prestige mit insgesamt € 15,59 immer noch recht preiswert gewesen – wären da nicht das zu auffällige Logo und die Macken unter der Cover-Schutzschicht. Für die Upgrades wären zusätzliche € 8,00 notwendig gewesen, was dem Fotobuch mehr Klasse verliehen hätte. Doch dann wäre der Gesamtpreis von € 23,59 nicht mehr günstig, zumal viele Anbieter bereits ohne Zuschläge auf den Logodruck verzichten, von Beginn an sehr gute Qualität bieten und auch weniger Versandgebühren verlangen.

Autorin

Petra Wingender

Petra Wingender ist studierte Politologin und in Köln als selbstständige Autorin und Werbetexterin tätig. Und da sie aus einer Künstlerfamilie stammt, schaute sie auf der Uni auch in Seminare für Malerei und Kunstgeschichte rein. Daher die Leidenschaft für die Fotografie, die übrigens mit einem Erbstück begann: einer alten Voigtländer Bessa aus den 30er Jahren.

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