Der HappyFoto Fotobuch Test - Erfahrungen & Bewertung

Testbericht Das Fotobuch von HappyFoto im Test

HappyFoto


Fazit

Das Fotobuch von HappyFoto machte uns in der Tat happy. Es weist eine gute Qualität beim Echtfotobuch auf. Die Erstellung geht mit der gut verständlichen Software auch Einsteigern leicht von der Hand.

Verarbeitung

Software/Editor

Preis/Leistung

Service

Versandkosten

Lieferzeit

8,0
von 10


Alternative finden
Vorteile
  • Guter Assistent,der auf Anhieb einen ordentlichen Layout-Vorschlag macht
  • Mehrere Themen-Designs
  • vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, sehr viele Rahmen-Effekte
  • Fotomanager unterstützt das Vorsortieren der Aufnahmen
  • Bequeme Größenumwandlung möglich - sogar für verschiedene Druckverfahren
  • solides Buchergebnis
Nachteile
  • Software nur für Windows (Online-Gestaltung aber mit Mac möglich)
  • relativ lange Produktionszeit (allerdings in der Vorweihnachtszeit)
  • keine transparenten PNGs möglich

Das Fotobuch von HappyFoto im Test


HappyFoto verspricht Glück schon mit seinem Namen. Das österreichische Unternehmen bietet ein breites Spektrum an Produkten rund ums eigene Bild. Wir haben ein Fotobuch in einer Testbestellung unter die Lupe genommen.

Das Fotobuch von HappyFoto

HappyFoto ist ein bekannter österreichischer Anbieter mit Produkten rund ums eigene Bild. Da das Unternehmen in Tests oft gute Noten bekommt, wollte ich es mir in einem eigenen Test mal genauer anschauen. Ein Projekt war schnell gefunden: Ich wollte für meinen Onkel ein Fotobuch rund ums Thema „Porsche“ gestalten. Er hat selbst seit kurzem einen und ist ein Fan der Autos. Praktischerweise war ich dieses Jahr auch auf der IAA in Frankfurt und habe am Porsche-Stand einige gute Aufnahmen geschossen. Also auf zu HappyFoto!

Allgemeines Angebot und Fotobücher bei HappyFoto

Auf der Website von HappyFoto wird direkt am Kopf die ganze Palette an Fotoprodukten aufgefächert:

Website happyfoto

Neben Fotobüchern in verschiedenen Varianten sind dies Billets bzw. Grußkarten, Fotogeschenke und auch Abzüge. Scrollt man etwas weiter herunter auf der Seite wird ein Video angeteasert, das einen Einblick in die Produktion erlaubt. Das finde ich interessant und klicke es an:

In gut 4 Minuten wird die Fotobuchproduktion von Anfang bis Ende gezeigt. Das ist echt spannend und macht Lust auf die eigene Gestaltung. Also auf zu den Fotobüchern!

Fotobücher bei HappyFoto

Über den gleichnamigen Hauptmenüpunkt gelange ich umgehend zu den Fotobüchern. Dort wird zunächst prominent der Download der Software angepriesen. Im Menü an der linken Randleiste findet sich aber auch eine Übersicht aller verfügbaren Buchprodukte:

Software-Download

Diese umfassen die typischen Buchtypen Hard- und Softcover sowie Ringbindung. Auch Echtfotobücher sind im Programm. Im Großen und Ganzen deckt HappyFoto damit die derzeit üblichen Buchtypen ab. Für mein Porsche-Buch habe ich nicht so sehr viele Bilder, möchte aber, dass es trotzdem hochwertig und opulent aussieht. Deshalb erscheint mir die Wahl eines Echtfotobuches die beste. Sie hat auch den Vorteil, dass ich Bilder über eine Doppelseite ziehen kann und trotzdem keine Information in der Buchmitte verloren geht. Ich klicke den entsprechenden Menüpunkt auf der HappyFoto-Website an und erfahre, dass das Unternehmen diesen Buchtyp derzeit in den vier Größen „groß hoch“, „groß quer“, „groß quadratisch“ und „quadratisch“ anbietet. Ich entscheide mich für das kleinere quadratische Format. Das erscheint mir für ein Geschenkbüchlein eine gute Größe – nicht zu protzig, aber dennoch schon so, dass eine hochwertige Präsentation der Aufnahmen möglich ist.

Gestaltung mit der HappyFoto-Software

Für die Gestaltung meines Werkes soll eine Software heruntergeladen werden. Das ist mir prinzipiell auch immer sympathischer, weil ich mein Werk dann auf der eigenen Festplatte speichern kann. Allerdings wird sie nur für Windows angeboten. Für mich ist das OK, aber für die Nutzer anderer Betriebssysteme ist das natürlich nicht so praktisch. In der Hilfe sehe ich aber später zufällig, dass auch die Möglichkeit zur Online-Erstellung besteht und damit auch die Mac-Besitzer HappyFoto nutzen können.

Die Software ist schnell heruntergeladen und installiert. Der Editor zeigt zunächst wie von der Website gewohnt die Produktpalette. Dabei wählt man zunächst zwischen den Hauptkategorien „Fotobuch“, „Kalender & Fotogeschenke“ sowie „Fotoposter“ und gelangt dann zu den spezifischen Produkten. Ich finde ich mich schnell zurecht und wähle das „Echtfotobuch quadratisch in 20x20 cm“.

Expertentipp


Petra Vogt
Autorin "Das eigene Fotobuch"
" Beim Start der HappyFoto-Software übersieht man leicht den Button „Manager“ in der Hauptmenüleiste. Dabei versteckt sich dahinter ein sehr nützliches Werkzeug: ein kleines Zusatzprogramm mit dem man die eigenen Fotos sichten und vor allem auch bewerten kann:

happyfoto-manager

Das ist sehr praktisch und macht die Auswahl noch bequemer. "

Anschließend starte ich per Klick auf den Button „Fotobuch erstellen“ den eigentlichen Gestaltungsprozess. Dabei begrüßt mich zunächst ein Assistent im Gewand eines freundlichen Zauberers: 

happyfoto Fotobuch assistent 

Ich könnte ihn auch mit einem Button überspringen. Aber ich finde Unterstützung immer ganz gut und probiere ihn aus. Am Beginn steht die Bildauswahl. Ich hatte schon vorher für das Buch geeignete Aufnahmen herausgesucht und in einem Ordner abgelegt. Sie sind mit dem Button "Fotos hinzufügen" schnell in den Assistenten geladen. Im nächsten Schritt wird die eigentliche Gestaltung festgelegt:

Fotobuch happyfoto assistent design

Dazu bietet der Assistent im ersten Schritt einige fertige Designvorlagen an. Die sehen für einige Anlässe wie Geburt oder Urlaub ganz hübsch aus, passen aber nicht zu meinem Buchprojekt. Obskurerweise ist ausgerechnet „Hochzeit“ gar nicht schlecht, denn darin sind vor allem schwarz-weiße Hintergründe und Bildrahmen enthalten. Im nächsten Schritt kann ich dann die gewünschte Bildanzahl pro Seite festlegen. Ich finde sehr volle Seiten nicht schön und wähle deshalb "1-2 Fotos pro Seite". Im abschließenden Schritt der Gestaltung kann ich noch Bild und Text fürs Cover festlegen.

Dann stellt mir das Programm mein Buch zusammen. Das geht recht flott. Manche Seiten sind ganz gut geworden:

happyfoto Assistent Ergebnis

Expertentipp


Petra Vogt
Autorin "Das eigene Fotobuch"
" Standardmäßig ist bei der HappyFoto-Software die Option "Auto. Layout" aktiviert. Diese bewirkt, dass das Layout einer Seite automatisch der jeweiligen Bildanzahl angepasst wird. Fügt man ein Foto hinzu oder löscht eines, wird die Gestaltung der gesamten Seite automatisch geändert. Möchte man das nicht, sollte man die Option ausschalten. Praktischerweise ist dies auch für das gesamte Buch möglich:

happyfoto_autoLayout.jpg"

Das einzige, was nicht auf Anhieb klappt, ist das Anzeigen eines Fotos über eine Doppelseite. Ich entdecke nach etwas Suchen die Option "Seiten verbinden" am Fuß des Bildschirms im Aufklappmenü "Seiten bearbeiten".

Auch die Fotos selbst zu verändern, ist möglich: Sobald ich ein Foto einfach angeklickt habe, steht am rechten Bildrand ein Menü "Größe/Position" mit kreisförmig angeordneten Pfeiltasten zur Verfügung. Wenn ich auf den Reiter "Foto" klicke, erscheint der Text "Größe/Ausschnitt" und ich kann damit ins Bild hineinzoomen und den Ausschnitt nach allen Seiten verschieben. Allerdings ist es etwas mühsam, dazu immer die Pfeil- und Plus-/Minustasten benutzen zu müssen. Von anderen Programmen kenne ich, dass man den Bildausschnitt einfach mit der Maus an die gewünschte Stelle ziehen kann. Das finde ich bequemer. Alternativ kann man übrigens auch doppelt auf ein Foto klicken. Dann öffnet sich ein kleiner Editor, in dem man Bilder nicht nur zuschneiden, sondern auch korrigieren oder mit Effekten versehen kann. Dort gibt es relativ schlichte wie die Umwandlung in Graustufen, aber auch eher ausgefallen wie etwa ein Kreisel:

happyfoto Bildefffekte

Das Herumprobieren macht Spass, aber ich lasse es dann doch sein. Mein Onkel würde sich bestimmt aufregen über den verfremdeten Schriftzug.

Über die Reiter "Effekte" stehen außerdem zahlreiche weitere Möglichkeiten bereit, um die Fotos aufzupeppen. Mit gefällt besonders die umfangreiche Auswahl an Rahmen und Masken:

happyfoto Rahmeneffekte

Expertentipp


Petra Vogt
Autorin "Das eigene Fotobuch"
" Die Auswahl an Rahmen und Masken variiert je nach Themen-/Design-Vorlage. Wechseln Sie im Zweifelsfall zum Thema „eigenes Layout“ (Button ganz oben links), um die volle Auswahl zu haben. "

Nun fehlt mir nur noch ein Text. Ich habe überlegt, eine Art kleines Motto voranzustellen und habe im Netz nach Zitaten rund um Porsche gesucht. Bei Zitate.de wurde ich fündig. Die Formatierung des Textes ist ganz einfach: Es steht eine umfangreiche Auswahl von Schriften und Größen zur Verfügung:

happyfoto Textformatierung

Es wird sogar ein Button für Aufzählungslisten angeboten, den ich bei den meisten anderen Anbietern bisher vermisst habe. Allerdings fehlt Spezielles wie etwa das Transparentsetzen von Schrift oder einen Schattenwurf.

Nachdem ich die Gestaltung des Umschlages abgeschlossen gestaltet habe, bin ich fast fertig mit der Bucherstellung. Ich schaue mir mein Werk vor der Bestellung aber mit dem "Vorschau"-Button einmal komplett durch und finde noch einige kleine Korrekturen. Dann bin ich bereit zum Ordern.

Expertentipp


Petra Vogt
Autorin "Das eigene Fotobuch"
" Hinter dem Speichern-Button versteckt sich übrigens auch eine Möglichkeit, das Buch in andere Größen und Buchtypen zu wandeln. Das kann sehr praktisch sein, wenn Sie ein Werk mal in verschiedenen Varianten benötigen. "

Bestellvorgang bei HappyFoto

Über den Button "Bestellen" am Fuß des Editors starte ich die Order. Dazu wird mir zunächst mein Warenkorb in der Übersicht angezeigt:

happyFoto Warenkorb

Hier könnte ich die Anzahl ändern und entscheiden, ob ich die Bestellung online oder per CD aufgeben möchte. Im nächsten Schritt werden die Login-Daten bzw. eine Registrierung verlangt. Die Bestelladresse wird von dort automatisch übernommen. Schon im nächsten Schritt kann ich die Order abschließen. Als Zahlungsweise wird automatisch die Banküberweisung gewählt. Anschließend werden die Bilder - in sehr zügigem Tempo - hochgeladen.

Infomails und Lieferzeit bei HappyFoto

Direkt nach der Bestellung erhalte ich eine Bestätigungsemail. Ich kann den Status auch jederzeit auf der Website verfolgen. Nach einer guten Woche schaue ich das erste Mal nach und sehe, dass mein Werk noch auf „in Produktion“ steht. Es dauert dann noch mal fast eine Woche bis es schließlich zugestellt wird. Allerdings muss man dazu sagen, dass zum Testzeitpunkt Vorweihnachtszeit ist. Eine Benachrichtigungsmail über den Versand hatte ich nicht bekommen. Immerhin war die Überraschung dann umso freudiger.

Transportsicherheit der Verpackung

Das Buch ist sicher in einen stabilen Pappumschlag verpackt - für ein Hardcover völlig ausreichend. Es weist entsprechend keinerlei Transportschäden auf. Es ist umweltschonend innen nicht weiter in Plastik eingeschweißt. Dafür liegt ein Hinweisblatt zum Umgang mit Echtfotobüchern bei, das vor Flüssigkeit warnt. Wer die vor-digitale Zeit schon mitgemacht hat, kennt das auch von Abzügen noch.

Material und Foto-Qualität bei HappyFoto

Schon auf den ersten Blick macht das Buch einen guten Eindruck. Das Cover ist glänzend. Die Seiten habe eine angenehme Dicke und eine schöne leicht glänzende Oberfläche. Die Qualität der Ausbelichtung ist ebenfalls sehr gut.

Die Farben sind tendenziell einen Tick heller und wärmer wiedergeben als sie am Rechner aussagen, aber das wirkt im Gesamtergebnis sehr gut.

Digitale Vorlage:

happyfoto  buchergebnis digitale vorlage 

Druck HappyFoto:

HappyFoto Buchergebnis

Digitale Vorlage: 

happyfoto Buchergebnis digitale vorlage 2

Druck HappyFoto:

HappyFoto Buchergebnis 2

Logoaufdruck

Ein Logo ist links unten auf dem rückwärtigen Umschlag zu sehen:

HappyFoto Buchergebnis Logo

Außerdem ist kleiner Barcode rechts unten aufgedruckt. In der letzten Innenseite des Buches findet sich ein weiterer.

Preis-Leistungsverhältnis bei HappyFoto

Unter dem Strich ist das Fotobuch sehr gut geworden. Der Preis von knapp 32,90 Euro für ein 26-seitiges Echtfotobuch liegt im oberen Bereich anderer Markenanbieter. Bei CEWE etwa hätte ein Buch in der gleichen Größe und mit glänzendem Fotopapier 29,95 Euro gekostet, beim Discounter Lidl-Fotos dagegen wären mit 19,95 Euro (allerdings für 24 Seiten) rund 13 Euro weniger zu zahlen gewesen. Die Versandkosten bei HappyFoto liegen mit knapp 4 Euro ebenfalls im typischen Rahmen der Markenanbieter. Das Preis-Leistungsverhältnis würde ich als gut bewerten.

Autorin

ist engagierte Hobby-Fotografin. Ihre Lieblingsmotive sind ihre beiden Kinder, aber auch auf Reisen nimmt sie ihre Kamera gerne zur Hand. Fotobücher gestaltet sie seit einigen Jahren mit wachsender Begeisterung.

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